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LGBTQIA+

„DIE WELT IST VIELSEITIG, PARKOUR AUCH.“

LGBTQIA+ wird im Sport oft übersehen und ausgeblendet. Teilweise sogar negativ betrachtet, wie im Fußball. Mir ist es wichtig die Diversität von Menschen im Parkour vorzustellen und sichtbar zu machen. Auf dieser Seite findet ihr Interviews, Veranstaltungen und andere Infos zum Thema LGBTQIA+.

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01 – INTERVIEWS

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EGG KLICKSTEIN

Egg kommt aus den Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Sie hat einen sehr eigenen Stil und macht viele kreative und verrückte Moves.
Ihren Spaß sieht man ihr an und ich freue mich, sie vorstellen zu dürfen. Schaut euch gerne Eggs Videos auf Instagram an, um zu verstehen, wie sie sich bewegt.

INSTAGRAM: https://www.instagram.com/klickstein/

Hello, how are you today? What is your name and what are your pronouns? 

I’m doing quite well thank you! My name is Egg and my pronouns are they / she

Hallo, wie geht es Ihnen heute? Wie heißt du und was sind deine Pronomen?

Mir geht es ganz gut, danke! Mein Name ist Egg und meine Pronomen sind sie / sie.

When did you started Parkour and what was the reason? 

I started when I was 9 years old after finding some videos on YouTube. Traditional sports were never my thing and it quickly became the main way in which I could connect with my own body. 

Wann hast du mit Parkour angefangen und was war der Grund?

Ich habe mit 9 Jahren angefangen, nachdem ich einige Videos auf YouTube gefunden hatte. Traditionelle Sportarten waren nie mein Ding, aber es wurde schnell die wichtigste Art und Weise, wie ich mit meinem eigenen Körper in Verbindung treten konnte.

Did you started by yourself or with other People? 

I started parkour with one friend of mine from school, but didn’t find or connect with a larger parkour community or scene until 2-3 years into my training. 

Hast du alleine angefangen oder mit anderen Personen?

Ich habe mit einem Schulfreund mit Parkour angefangen, habe aber erst nach 2-3 Jahren eine größere Parkour-Gemeinschaft oder -Szene gefunden oder mich mit ihr verbunden.

How often do you train and what is your approach for a training? 

I move every day. The key to doing so while still being kind to my body is my drive to vary my approach to movement as often as I can. 

Wie oft trainierst du und wie gehst du bei einem Training vor?

Ich bewege mich jeden Tag. Der Schlüssel dazu, dies zu tun und dabei meinen Körper zu schonen, ist mein Bestreben, meinen Bewegungsansatz so oft wie möglich zu variieren.

You are doing a lot of flips but you can although get pretty flowy. Can you tell me what your favourite move/challange is right now? 

This might sound a little vague, but my favorite idea to play with at the moment is setting a trick, and halfway through the trick using contact with an obstacle, often a wall, to redirect my momentum in a different direction. 

Du machst eine Menge Flips, aber du kannst auch ziemlich flowig werden. Kannst du mir sagen, was im Moment deine Lieblingsbewegung/-challange ist?

Das hört sich vielleicht etwas vage an, aber meine Lieblingsidee, mit der ich im Moment spiele, ist es, einen Trick zu setzen und in der Mitte des Tricks den Kontakt mit einem Hindernis, oft einer Wand, zu nutzen, um meinen Schwung in eine andere Richtung umzulenken.

You do skateboarding, skiing and inliner as well. Does those Sports influence your style of moving when you do Parkour? 

Skiing and rollerblading have greatly influenced how I think about style and expression. My involvement with these adjacent sports / arts has led me to focus much more not just on what moves I do, but how they feel and what they communicate.

Du fährst auch Skateboard, Ski und Inliner. Beeinflussen diese Sportarten deinen Bewegungsstil, wenn du Parkour machst?

Skifahren und Inlineskaten haben mein Denken über Stil und Ausdruck stark beeinflusst. Meine Beschäftigung mit diesen benachbarten Sportarten/Künsten hat mich dazu gebracht, mich nicht nur darauf zu konzentrieren, welche Bewegungen ich mache, sondern auch darauf, wie sie sich anfühlen und was sie vermitteln.

What was your best experience during a Training/Jam? 

One of my favorite memories was Jump Fest in 2018. Made so many friends there that I remain close with to this day. 

Was war dein schönstes Erlebnis beim Training/Jam?

Eine meiner schönsten Erinnerungen war das Jump Fest 2018. Ich habe dort so viele Freunde gefunden, mit denen ich bis heute eng befreundet bin.

How do you feel as part of the Parkour-Community? 

I feel in a bit of an awkward spot at times. There are not many gender queer athletes in parkour, and the overtly masculine culture can be a bit alienating at times. However there are many aspects of the community that I find really positive wish could be shared with more people. 

Wie fühlst du dich als Teil der Parkour Community?

Ich fühle mich manchmal ein bisschen in der Klemme. Es gibt nicht viele geschlechtsspezifische Athleten im Parkour, und die offenkundig männliche Kultur kann manchmal ein wenig befremdlich sein. Es gibt jedoch viele Aspekte der Gemeinschaft, die ich wirklich positiv finde und die ich gerne mit mehr Menschen teilen würde.

What are your goals for Parkour? 

It is my desire to have as much fun as possible pushing myself with movement both physically and artistically. I hope that through pursuing my artistic vision and being as vocal about my experiences as a trans person in parkour as possible, I can hopefully help direct parkour in a move inclusive direction.

Was sind deine Ziele für Parkour?

Es ist mein Wunsch, so viel Spaß wie möglich zu haben und mich sowohl körperlich als auch künstlerisch auszutoben. Ich hoffe, dass ich durch die Verfolgung meiner künstlerischen Vision und durch das Aussprechen meiner Erfahrungen als Trans-Person im Parkour so weit wie möglich dazu beitragen kann, Parkour in eine inklusive Richtung zu lenken.

If you had one wish, what would it be? 

That the parkour community at large would stop valuing difficulty and physically prowess so much higher than all the other aspects of movement. I think there is a infrequently discusses bias toward movement styles that are pushing physical boundaries over artistic expression. Both are amazing and worthy of praise and attention.

Wenn du einen Wunsch hättest, welcher wäre das?

Dass die Parkour-Gemeinschaft insgesamt aufhört, die Schwierigkeit und die körperlichen Fähigkeiten so viel höher zu bewerten als alle anderen Aspekte der Bewegung. Ich glaube, es gibt eine selten diskutierte Voreingenommenheit gegenüber Bewegungsstilen, die die physischen Grenzen ausreizen, gegenüber dem künstlerischen Ausdruck. Beide sind erstaunlich und verdienen Lob und Aufmerksamkeit.

Thank your for the interview. It was very interesting to talk to you and to see a different point of view. I wish you all the best and hope to see and train with you one day.

Ich danke dir für das Gespräch. Es war sehr interessant, mit dir zu sprechen und deinen Blickwinkel besser zu verstehen. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe dich eines Tages zu sehen und mit dir zu trainieren.

Youtube: Egg Klickstein

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RAFA

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NORA

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PANDA

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SYMPANIC

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02 – VERANSTALTUNGEN

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03 – VIDEOS

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Bulgaria’s LGBTQ group Single Step, which provides support to LGBTQ youth and their families, today released a stunning video encouraging people all around the world to be themselves.

Said director Sandro Suppnig: “I wanted to create a coming out story that is universal, that everyone can relate to on some level. A piece to inspire young people to have the courage to be their true self, using parkour as a metaphor for finding inner strength by belonging to a community. If this film helps only one person, I have achieved what I wanted.”

Shot on location in and around Sofia, Bulgaria, the clip stars German actor Robert Maaser (Mission Impossible – Rogue Nation, Sense8), NYC-based artist Edward Granger, and a group of young Bulgarian parkour athletes. Jalaludin Trautmann was the cinematographer.

Added Single Step founder Ivan Dimov: “One year ago I had a vision of a young man in distress standing on the edge of a cliff. And he takes one crucial step… I am deeply grateful to the amazing team that created Be Yourself, for their dedication and heart.”

Die bulgarische LGBTQ-Gruppe Single Step, die LGBTQ-Jugendliche und ihre Familien unterstützt, hat heute ein beeindruckendes Video veröffentlicht, das Menschen auf der ganzen Welt ermutigt, sie selbst zu sein.

Said director Sandro Suppnig: “I wanted to create a coming out story that is universal, that everyone can relate to on some level. A piece to inspire young people to have the courage to be their true self, using parkour as a metaphor for finding inner strength by belonging to a community. If this film helps only one person, I have achieved what I wanted.”

Der Clip wurde in und um Sofia, Bulgarien, gedreht und zeigt den deutschen Schauspieler Robert Maaser (Mission Impossible – Rogue Nation, Sense8), den in New York lebenden Künstler Edward Granger und eine Gruppe junger bulgarischer Parkour-Sportler. Jalaludin Trautmann war der Kameramann.

Single Step-Gründer Ivan Dimov fügt hinzu: „Vor einem Jahr hatte ich eine Vision von einem jungen Mann in Not, der am Rande einer Klippe steht. Und er macht einen entscheidenden Schritt… Ich bin dem großartigen Team, das Be Yourself ins Leben gerufen hat, zutiefst dankbar für seine Hingabe und sein Herz.“

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04 – VEREINE

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SEITENWECHSEL – BERLIN

https://www.seitenwechsel-berlin.de/sportangebote/parkour

Parkour

Parkour (abgekürzt PK, /paʁkuʁ/) bezeichnet eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Parkourläufer_innen bestimmen ihren eigenen Weg durch den urbanen oder natürlichen Raum – auf eine andere Weise als von Architektur und Kultur vorgegeben. Es wird versucht, sich in den Weg stellende Hindernisse durch Kombination verschiedener Bewegungen so effizient wie möglich zu überwinden. Bewegungsfluss und ‑kontrolle stehen dabei im Vordergrund.

Nora möchte jedem Menschen die Möglichkeit geben, Parkour auf gesunde und sichere Weise auszuprobieren. Zu alt, zu schwach, zu ängstlich für Parkour? Nein, bist du nicht! Im Parkour gibt es keinen Wettstreit, jede*r arbeitet an den eigenen Herausforderungen.

Ziel des Parkourtrainings ist es, Freude an der Bewegung zu wecken und Parkour und seine Philosophie ganzheitlich und mit viel Spaß zu vermitteln. Dabei liegt ihr Fokus vor allem auf einem nachhaltigen, gesunden Training, das auf die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse der Teilnehmenden eingeht. Das Training beginnt mit einer gründlichen Erwärmung und Mobilisation, um den Körper optimal auf die Anforderungen von Parkour vorzubereiten. Anschließend arbeitet man Schritt für Schritt an verschiedenen Parkour-Techniken und Moves und wendet diese in der kreativen Auseinandersetzung mit der Umgebung oder auch mal in spielerischer Form an.

Ein abwechslungsreiches Krafttraining sowie ein gründliches und entspannendes Stretching runden das Training ab. Das Training ist für jedes Alter und Fitnesslevel, sowie für Menschen mit Einschränkungen geeignet. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Do 18:30 – 20:30 Uhr Alle Level

Treffpunkt wechselnd. Wir treffen uns bei jedem Wetter! Da ihr euch während des Trainings von Ort zu Ort bewegt, sollte ggfs. auf entsprechendes Gepäck (Laufrucksack statt Tasche) geachtet werden.

Trainer_in Nora, Clara und Toni

Nora findet ihr auch auf einer eigenen Internetseite unter:
www.nora-mansmann.de

Umkleiden und Willkommenskultur Information

Offen für Frauen, Lesben, Trans*, Inter*.
Meldet euch bitte bei Interesse im Büro unter (030) 215 9000 (Di, Mi, Do 11-13 Uhr) oder per E-Mail: training(at)seitenwechsel-berlin.de